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Nina Hagen (Band)
    "Unbehagen"      

 
 
Fakten, Fakten, Fakten    
 

 

 

 

 

Nina Hagen begann ihre musikalische Karriere 1974 mit der Gruppe Automobil. Aus dieser Zeit stammt der Hit "Du hast den Farbfilm vergessen". Danach sang Nina Hagen bei Fritzens Dampferband bevor sie 1976 aus der DDR ausgebürgert wurde. 1977 gründete sie mit den Musikern der Lokomotive Kreuzberg Bernhard Potschka, Herwig Mitteregger und Manfred Praeker sowie Reinhold Heil (vorher bei Bakmak) die legendäre Nina Hagen Band. So erscheint 1978 das geniale Album "Nina Hagen Band" - eine schrille Mischung aus Punk, Rock und Reggea. Das Album klettert 1978 bis auf Platz 11 der deutschen Albumcharts und ging weit über 250.000 mal über die Ladentische. Allerdings hielt die Zusammenarbeit nicht sehr lange - die exzentrische Sängerin Nina Hagen trennt sich bereits 1979 von den vier Mitmusikern. Vorher musste die Gruppe aber noch den Vertrag mit CBS erfüllen und ein zweites Album einspielen. Die Aufnahmen zum zweiten Album mit dem dazu passenden Namen "Unbehagen" wurde von den 4 Musikern ohne Nina Hagen eingespielt, die später dann den Gesang zu den fertigen Aufnahmen zusteuerte. "Unbehagen" kletterte 1980 bis auf Platz 2 der deutschen Albumcharts.

Nach dem Split mit ihrer Band zog es Nina Hagen nach Amerika, brachte 1981 ihre Tochter Cosma Shiva zur Welt und veröffentlichte 1982 das Album "NunSexMonk" (Platz 27 der deutschen Albumcharts). Derweil sorgten ihre 4 ehemaligen Bandkollegen in Deutschland als Spliff für Furore und hatten riesigen Erfolg. 1983 erscheint Nina Hagens vierte LP "Angstlos" (Höchstposition 24) mit dem Zarah Leander-Klassiker "Ich weiß es wird einmal ein Wunder geschehen" - einmal mehr kann Nina Hagen ihre unstreitbar aussergewöhnliche Stimmgewalt unter Beweis stellen.

Nina Hagen veröffentlicht in den weiteren Jahren fleissig Alben - musikalisch bearbeitet sie nahezu alle Stile. In den Medien sorgt sie durch ihr schrilles Auftreten und ihren UFO-Theorien, sowie ihren religiösen Ansichten für Aufsehen und ist ein gern gesehener Gast in vielen TV-Sendungen. Nina Hagen engagiert sich in hohem Masse für den Tierschutz und die Menschlichkeit. Ende 2002 erscheint ein oppulenter Bildtextband "That`s Why The Lady Is A Punk" beim Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag.

Der Mut zu deutschen Texten, ihr selbstbewusstes Auftreten sowie ihre meisterhafte Stimme machten Nina Hagen zu einer der größten deutschen Sängerinnen aller Zeiten und auch der NDW hat sie ihren Stempel aufgedrückt.


Homepage: www.ninahagen.com
 

DISKOGRAFIE

LPs/CDs
Nina Hagen Band, 1978
Unbehagen, 1979
NunSexMonk, 1982
Angstlos, 1983
Fearless, 1984
In Ekstase, 1985
Nina Hagen, 1989
Street, 1991
Revolution Ballroom, 1993
FreuD Euch, 1995
Bee Happy, 1996
Om Namah Shivay, 1999
Return of the mother, 2000
Absolut Hagen, 2002
Big Band Explosion, 2003
Irgendwo auf der Welt, 2006

 
 

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