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Combo Colossale
    "Puppen weinen nicht..."      


 
 
        Die Band  
     

Michael Flexig (Gesang)
Detlev Jachzek (Git., Gesang)
Rainer Przywara (Tasten, Gesang)
Thomas Schwarze (Bass, Gesang)
Mike Schröder (Schlagzeug)

 




    Fakten, Fakten, Fakten
 

 

 


 


 

 

 

Vorläufer der Gruppe Combo Colossale war die bereits 1975 gegründete Band "Murphy". Diese spielte anglo-amerikanischen Mainstream-Rock und trat auf kleinen Festivals oder Schulfesten auf. Schon in den 70er Jahren arbeitete "Murphy" mit deutschen Texten. Nach der "Entdeckung" durch den späteren
Produzenten Hermann Hausmann veröffentlichte die Gruppe eine Single "In the morning of my life" bei Jupiter-Records im typischen 70er Jahre Discosound. Ein guter dritter Platz beim Nachwuchsfestival der Deutschen Phono-Akademie in Würzburg sorgte für eine weitere Veröffentlichung von drei Eigenkompositionen auf einem WDR-Sampler - alles noch unter dem Bandnamen "Murphy".

Zu dieser Zeit bekam die Gruppe von Hausmann ein interessantes Demo angeboten - kein geringerer wie Hans Blum (besser bekannt als Henry Valentino) hatte den Titel geschrieben, der kurz darauf für den Durchbruch sorgen sollte. Bei diesem Demo handelte es sich um die Ur-Version des späteren NDW-Klassikers "Puppen weinen nicht". Frontmann Flexig erkannt sofort den Ohrwurmcharakter und bearbeitete den Titel zeitgemäss. Blum und Hausmann waren begeistert und so kam es zum Plattendeal mit "Repertoire Records". Allerdings musste nun ein neuer Bandname her, da "Murphy" nun ja
nicht mehr zur Musik passte. Die Combo Colossale war geboren.

Man schrieb das Jahr 1982 und der erste große Fernsehauftritt wartete auf die 5 Männer aus Hannover, neben Hubert KaH und seinem "Sternenhimmel" präsentierte die Combo Colossale ihren Gassenhauser "Puppen weinen nicht" in der Fernsehsendung "Der ZDF-Showexpress" von Michael Schanze zur besten
Sendezeit. Dieser Titel wurde sogleich als Single veröffentlicht und gelang in die deutschen Single-Charts. Die Combo Colossale tourte quer durch Deutschland und legte 1983 das Album "Combo Colossale" nach.

Doch auch die Combo Colossale wurde von dem Abklingen der NDW voll getroffen - schon die zweite Single "Julia" verkaufte sich nicht mehr annähernd so gut und das öffentliche Interesse an der Gruppe ließ deutlich nach. Ein Achtungserfolg wurde noch die Single "Drinnen tanzen sie Samba" Ende 1983, die noch heute auf einigen NDW-Samplern vertreten ist. Dann kam es zu bandinternen Problemen - Flexig wechselte zum Plattenriesen EMI und verliess Deutschland um mit der Hardrock-Band "Zeno" Erfolge zu feiern. Der verbliebene Rest versuchte sich noch mit einer letzten Single "König für eine Nacht" - gesungen von Rainer Przywara - diese Single floppte aber völlig und so lief das Projekt Combo Colossale aus.

2002 trafen sich die fünf Hannoveraner wieder und spielten anlässlich des 20jährigen Bandjubiläums einige Gigs. Einige neue Titel sind entstanden und werden auf den wenigen Konzerten zusammen mit den alten Hits dem Publikum präsentiert. Die Gruppe veröffentlichte 2002 unter dem Pseudonym "Herbert
singt
" eine Maxi-CD "Schröder oder Stoiber".


HOMEPAGE:

www.combo-colossale.de
www.flexig.com 


Der Sänger Michael Flexig hat uns netterweise einiges private Bildmaterial zur Verfügung gestellt:
 
Combo Colossale live... zum Vergrößern bitte anklicken...  Combo Colossale on Tour 1982... zum Vergrößern bitte anklicken...  Bild von Rainer, Thomas und Michael (links nach rechts) ... zum Vergrößern bitte anklicken...  Combo Colossale Autogrammkarte von 1982... zum Vergrößern bitte anklicken...  Combo Colossale Autogrammkarte 1983... zum Vergrößern bitte anklicken...  
 
Bild von Detlef... zum Vergrößern bitte anklicken...  Bild von Mike... zum Vergrößern bitte anklicken...  Bild von Rainer... zum Vergrößern bitte anklicken...      
 

Zeno
Die Band bestand neben Michael Flexig (Gesang) aus Jochen "Zeno" Roth (Gitarre) und Ule Winsome Ritgen (Bass) - sowie zeitweise Tommy Herat (Stimme) - und hat in den vergangenen Jahren 5 Alben veröffentlicht. Zeno spielt melodischen Hardrock und hat mit Bands wie "Queen", "In Access" oder
"Status Quo" weltweite Tourneen gespielt. Namensgeber Jochen "Zeno" Roth ist übrigens der Bruder von Ex-Scorpions Gitarristen Uli Jon Roth. (Zeno Diskografie: "Zeno" 1985, "Zenologie I" 1995, "Listen to the light" 1998, "Zenologie II" 2005, "Runway to the gods" 2006)


 
DISKOGRAFIE:

Singles:
Puppen weinen nicht, 1982 (Repertoire Records)
Julia, 1983 (Repertoire Records)
Drinnen tanzen sie Samba, 1983 (Repertoire Records)
König für eine Nacht, 1984 (Repertoire Records)
Eis und Feuer, 1984 (Repertoire Records)

LPs:
Combo Colossale, 1983 (Repertoire Records)

   
 

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