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Schwarz auf Weiss - Jugendstil | |||||
"Durch das Auftreten
als Achter, bildet sich auf der Bühne eine beeindruckende Einheit,
der sich niemand entziehen kann...l" (Presseinfo) |
Das erste Mal aufmerksam auf Schwarz auf Weiss wurde ich, als sie die Fehlfarben bei ihrer Tour supporteten. Zuerst war ich etwas skeptisch, als ich Posaune und Trompete im Line-up endeckte, aber sie lieferten eine sehr gute Vorstellung ab, so gar nicht typisch Vorband-mässig. Meine Neugier war geweckt. Sehr schön, das Bremer Weser Label, wer erinnert sich noch? Nach den Goldenen Zitronen und Rumble on the Beach in den späten 80ern, gibts hier nun die CD Jugendstil der Local Heros aus der Hansestadt. Jugendstil, aha - na so alt schauen die sympathischen Jungs aus Bremen eigentlich gar nicht aus, als dass sie sich an Tim Thaler, Kettcar oder Falco in ihrer Jugendzeit erinnern könnten... Aber egal, Hauptsache der Hörer erinnert sich: "...Sunkist,
RAF, Hubba Bubba, Dardabahn, Pannini, Atari, Bolzplatz, Dalli Dalli, Peter
Lustig, Siegerurkunde, Matchbox, Yps, Raider..." Einem Brainstorming gleich
prasseln diese Begriffe beim Titelstück auf die Ohren, unfähig sie in
dieser Geschwindigkeit zu erfassen oder gar zu verarbeiten. "Ich
will keine falschen Freunde, Mein Favorit ist sowieso
"Wir wissen nicht, was wir wollen" mit (Alt-) Männerchor
beim Refrain und "Boys don't cry" im Finsh. Damit sind
die letzten Zweifel weggewischt: The Cure Fans können keine schlechten
Menschen sein... Der Presseinfo nach haben einige alte Hasen aus dem Musikgeschäft die Newcomer tatkräftig unterstützt: Jello Biafra (Dead Kennedys), Fabsi (Mimmis), Bodo (Stunde X), Thomas Scholz (Busters) und natürlich Peter Hein (Fehlfarben) (Idaho)
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